Bio- versus regionale Produkte

Die Bedeutung von Bio-zertifizierten oder regionalen Produkten gewinnt seit Jahren immer mehr an Bedeutung. Dies liegt insbesondere daran, dass wir als Verbraucher verstärkt darauf achten, dass unsere Lebensmittel gesundheitlich unbedenklich sind und möglichst wenige Zusatzstoffe enthalten. Darüber hinaus reduzieren wir durch den Kauf heimischer Nahrungsgüter die Transportkosten auf ein Minimum und fördern zugleich Arbeitsplätze aus der Region.
 
Eine umfassende Studie zeigt allerdings, dass uns die Produkte in erster Linie schmecken müssen. Wer zugleich auf ökologische oder soziale Aspekte achtet, sieht sich oftmals mit der Frage konfrontiert, ob er ein regionales oder ein Bio-Produkt auswählen soll. Auch wenn sich beides nicht in jedem Fall gegenseitig ausschließt – beim Einkauf haben wir beispielsweise die Auswahl zwischen Bio-Tomaten aus Spanien oder regionalen Tomaten aus dem nächsten Umkreis. Damit entscheiden uns sozusagen automatisch zwischen einer ökologisch nachhaltigen Anbauweise oder einer geringeren CO2-Bilanz.
 

Regionale Produkte versus Bio-Produkte Ergebnisse Nestlestudie

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Die Ergebnisse einer von Nestlé im vergangenen Jahr durchgeführten Umfrage (siehe oberes Bild) machen deutlich, dass regionale Produkte den Bio-Produkten den Rang ablaufen: so kaufen mehr als ein Drittel der Befragten regelmäßig regionale Produkte und nur 13 von 100 Personen eines mit einem der vielen Bio-Siegel ausgezeichneten Produkte.
 
Wie sieht es bei Ihnen aus – was ist Ihnen persönlich wichtiger?

One comment to “Bio- versus regionale Produkte”
  1. Ich freu mich auf die regionalen Produkte hier im Norden Englands (wo ich gerade bin…). Dafür gebe ich gerne etwas mehr Geld aus, erwarte aber mehr Geschmack als bei Aldi/Asda und co 😉

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