Die Bäckerei Behnecke in Groß-Buchholz blickt auf eine langjährige Geschichte zurück: im Oktober 2010 feierte der traditionelle Familienbetrieb sein 200-jähriges Jubiläum! Gegründet im Jahr 1810 im Städtchen Gernrode am Ostharz, wird das Handwerksunternehmen mittlerweile von Bäckermeister Bastian und seiner Frau Anke Behnecke geführt.
Insgesamt rund zehn Mitarbeiter sorgen in der Backstube und im Verkaufsbereich dafür, dass jeden Morgen frische Brot- und Backwaren für die Kunden bereit stehen. Großen Wert legen Bastian und Anke Behnecke auf die hohe Qualität ihrer handwerklich hergestellten Erzeugnisse: so werden die Brote auf altbewährten Steinplatten knusprig gebacken und nicht – wie dies meist in größeren Bäckerfilialen der Fall ist – auf konventionellen Blechen im Umluft-Ofen. „Dadurch entwickelt sich eine unverwechselbare Geschmacksentfaltung!“, betont Frau Behnecke. „Zudem schätzen unsere Kunden unseren individuellen Beratungsservice. Dabei gehen wir sehr engagiert auf jeden einzelnen Wunsch ein – dies können größere Betriebe in dieser Form überhaupt nicht leisten! Zum Beispiel hatten wir eine Anfrage eines Pärchens, welches zu seiner Hochzeitsfeier nach der Trauung eine Kleinigkeit zum Essen für die Gäste wünschte; wir haben für sie einen Korb mit Laugengebäck und Croissants zubereitet.“
Das Sortiment ist vielfältig: neben Roggen-, Mehrkorn-, Kürbiskernbrot und -Brötchen sind die allmorgendlichen Schlemmerbrötchen bei den Kunden besonders beliebt: mit weißem Mohn und Sonnenblumenkernen belegt, enthält die äußerst originelle und zugleich appetitliche Teigmischung die gesunden Pflanzenextrakte Anis und Fenchel. Eine weitere hauseigene Brotsorte ist die „Buchholzer Kruste“, welche jeweils zur Hälfte aus Roggen und Dinkel besteht. Zu den Backwaren zählen unter anderem Kanadier, ein markant schmeckendes Blätterteiggebäck mit Pecannüssen und Ahornsirup. Hinzu kommen leckere Blechkuchenspezialitäten wie Mandelkuchen mit Honig und saisonal verfügbare Sorten wie Zwetschenkuchen im Spätsommer oder Zwiebelkuchen im Herbst.
Die Zutaten bezieht Familie Behnecke direkt aus der Region: so stammt ein Großteil der Getreidesorten von der Mühle der Gebrüder Engelke aus Giesen in Hildesheim. Brot und Brötchen vom Vortag erhalten die Kunden am nächsten Tag zum halben Preis. „Neben dem attraktiven Kostenvorteil für die Kunden ergibt sich dabei ein weiterer wichtiger Mehrwert: wir vermeiden dadurch, dass große Mengen weggeschmissen werden müssen. Dies ist ein weiterer wichtiger Unterschied zu industriell hergestellten Brot- und Backwaren, denn diese müssen in der Regel bereits am nächsten Morgen entsorgt werden.“, erläutert Anke Behnecke. Eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Produktion ist dem Familienbetrieb somit äußerst wichtig. Angesichts der großen Lebensmittelverschwendung unserer Zeit ein nicht zu unterschätzender Punkt!
Immer mehr Kunden fragen außerdem das hauseigene Dinkelbrot und -Brötchen nach; sie enthalten keine Getreidesorten wie Weizen, Gerste oder Roggen und eignen sich daher für bestimmte Formen der Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Weitere saisonale Leckerbissen wie die alljährlichen Weihnachtsstollen sind etwas ganz Besonderes: hergestellt nach altem Familienrezept, werden hier hochwertige Inhaltsstoffe verwendet: statt Margarine kommt zum Beispiel noch echte Butter zum Einsatz. Und das schmeckt man!
Neben dem vor zwei Jahren rundum modernisierten Fachgeschäft beliefert Familie Behnecke auch viele Firmen und Gastronomie-betriebe in der Region. Wer sich selber ein Bild machen möchte, kommt am Besten direkt im Laden vorbei:
Bäckerei Behnecke
Groß-Buchholzer-Kirchweg 51
30655 Hannover
Tel.: 0511 5478876
Sehr geehrte Frau Nierade,
in oben stehenden Text der Bäckerei Behnecke ist leider ein Fehler. Dinkel ist nicht glutenfrei und für Menschen mit Zöliakie absolut unverträglich.
Besonders für neudiagnostizierte Menschen ist so eine Aussage gefährlich und kann gesundheitliche Schäden mit sich ziehen, Gerade am Anfang sind Betroffene oft selbst unsicher, was gegessen werden darf und was nicht.
Es wäre schön, wenn sie bzw. ihr Kunde sich bei der DZG (Deutsche Zöliakie Gesellschaft) informieren (auch was Konatminationsgefahren betrifft) und ihre Aussage entsprechend korrigieren.
Danke!
Für Fragen stehe ich Ihnen unter der angegebenen eMail gern zur Verfügung.
Freundliche Grüße,
Angela Lohkamp
Hallo Frau Lohkamp,
vielen Dank für den Hinweis! Ich habe den Part entsprechend abgeändert (siehe oben).
Herzliche Grüße,
Marta Nierada
Guten Abend
Andreas Wegmeyer
Wollgrassweg 9a
30880 laatzen
Ich suche eine Arbeitsplatz als bäcker, ist bei Ihnen etwas frei.
M.f.g
A.wegmeyer
Fslls noch aktuell: aus meinem Stadtbezirk verweise ich auf Jobangebot bei Fa. Heiser , Riethorst 1
Ausbildungsbewerbung von Konditorei
Sehr geehrte Damen und Herren,
ihre Unternehmen ist schon lange auf dem Markt erfolgreich tätig und steht für hochwertige Produkte. Jetzt würde ich mich bei Ihnen mit größem Interesse um Ausbildung im Bereich Konditorei bewerben. Bezüglich habe ich bereit im Iran Ausbildung absolviert. Im Deutschland habe ich schon 4 Monaten Praktikum gemacht. Seit 01.09.2021 bin ich als Auszubildende tätig. Wegen der weiten Entfernung suche ich nach einer Ausbildungsstelle in der Stadt. Die Arbeit im diesen Bereich macht mir sehr viel Freude und ich finde Konditorei abwechslungsreich.
Ich freue mich auf eine Einladung zum persönlichen Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr Wegmeyer,
ich habe in meinem Blog über die Bäckerei Behnecke berichtet, arbeite selbst aber nicht in diesem Betrieb.
Bitte setzen Sie sich direkt mit der Bäckerei in Verbindung.
Herzliche Grüße, Marta Nierada
Glutenfrei ist das neue „Cholesterinarm“- eine Eigenschaft, die vermeintlich gesundes von ungesundem trennt. Ich bin mir als Arzt sicherlich mit Frau Nieranda einig, dass von 100 Menschen, die auf glutenfreie Kost achten nur höchstens eine/r tatsächlich eine Allergie im Sinne einer Sprue haben. Wenig bekannt ist die Tatsache, dass der Glutengehalt eines Produktes von der Produktionsweise abhängt, hier insbesondere von der ZEIT, den sich der Handwerksbäcker im Gegensatz zur Industrie noch nehmen kann. hierzu ein Beitrag aus meiner Praxiszeitung für Interessierte. ihr Dr. med. M. Bieberbach
GLUTENFREI IST HIP
Auch wenn weniger oft mehr ist: In der Ernährung stimmt das SEHR OFT nicht. Einseitige Ernährung birgt grosse Risiken. Aktuell sind Studien zur Frage ob GLUTENFREI gesund ist durchgeführt worden. (Dabei wurden nicht Menschen mit Zöliakie oder Weizenkleberunverträglichkeit untersucht, die selbstverständlich Glutenfrei leben müssen sondern GESUNDE, die dachten, dass Glutenfrei immer besser wäre. Das Ergebnis überrascht: Je MEHR Gluten gesunde Menschen zu sich nehmen, desto GERINGER ist ihr Risiko, an Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) zu erkranken. Gluten schützt also vor Diabetes!
Wenn Sie aber etwas für sich tun wollen, prüfen Sie, wo Sie ihr tägliches Brot kaufen. Das Geheimnis liegt auch in der Technologie der Teigführung: Je langsamer ein Hefe- oder Sauerteig geht, je mehr Zeit der Bäcker seinem Teig also lässt, desto gesünder und besser bekömmlich wird ein Brot /Brötchen.
Zeit ist Geld, weshalb die Backfabriken Schnellhefe in grosser Menge einsetzen und so den Mikroben nicht genug Zeit lassen, schlecht bekömmliche Bestandteile des Mehls zu zersetzen.
Ich habe jetzt ein Rezept für den italienischen Klassiker Panettone wiedergefunden. Einen Hefekuchen, sowas wie italiens Antwort auf den Christstollen. Man verwendet dort 15 GRAMM Hefe auf 1 kg Mehl und lässt den Teig erstmal 3 Stunden gehen, legt ihn über Nacht in den Kühlschrank und lässt ihn am nächsten Tag nochmal 3 Stunden gehen bis er gebacken wird. Dass sind über 16 Stunden Teigführung.
Bei uns sind 50 GRAMM Hefe auf 500 Gramm Mehl so Standard – also mehr als 6 mal so viel. Und gebacken wird nach 45 Minuten. Lassen Sie sich bitte viel mehr Zeit beim Backen, liebe Patienten und bleiben Sie gesund!
Sehr geehrter Herr Dr. Bieberbach,
ich sehe das genau so wie Sie: es kommt auf mehr Faktoren an als „nur“ auf die Frage: Gluten ja oder nein?
Haben Sie vielen Dank für Ihren hilfreichen Beitrag.
Herzliche Grüße,
Marta Nierada
Ausbildungsbewerbung von Konditorei
Sehr geehrte Damen und Herren,
ihre Unternehmen ist schon lange auf dem Markt erfolgreich tätig und steht für hochwertige Produkte. Jetzt würde ich mich bei Ihnen mit größem Interesse um Ausbildung im Bereich Konditorei bewerben. Bezüglich habe ich bereit im Iran Ausbildung absolviert. Im Deutschland habe ich schon 4 Monaten Praktikum gemacht. Seit 01.09.2021 bin ich als Auszubildende tätig. Wegen der weiten Entfernung suche ich nach einer Ausbildungsstelle in der Stadt. Die Arbeit im diesen Bereich macht mir sehr viel Freude und ich finde Konditorei abwechslungsreich.
Ich freue mich auf eine Einladung zum persönlichen Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage!
Bitte setzen Sie sich direkt mit der Bäckerei in Verbindung. Ich habe hier in meinem Blog nur einen Bericht über die Bäckerei Behnecke verfasst.
Herzliche Grüße, Marta Nierada