Facebook & Co – wie persönlich darf ich werden?

Heute las ich einen hochinteressanten Bericht in einem Blog. Einer Studie zufolge tendieren eher labile Menschen dazu, äußerst private Details über ihren Beziehungsstatus oder über ihr Gefühlsleben in sozialen Netzwerken wie Facebook oder MeinVZ preiszugeben.


Dies ist natürlich eine Verallgemeinerung und auch die Bezeichnung „labil“ ist nicht ganz konkret zu fassen.

Ich bin selber täglich auf Plattformen im Internet unterwegs und kann zumindest eines bestätigen: es gibt immer wieder Fälle, in denen Benutzer sehr persönliche Sachen über Facebook posten. Meiner Einschätzung nach gehören pikante Details nicht ins Netz und sollten besser mit der besten Freundin oder dem besten Freund besprochen werden..

Was meinen Sie dazu?

3 comments to “Facebook & Co – wie persönlich darf ich werden?”
  1. Anscheinend hat dieses Preisgeben eine positive Wirkung.

    Es kommt aber auch darauf an. Die meisten meiner deutschen Freunde posten so gut wie nicht ueber ihre Emotionen, eher ueber die spannenden Dinge, die sie so tun. Die Amis (wo die Studie herkommt) verarbeiten teilweise jahrelange Familienkonflikte ganz offen, wobei meine Kontakte aus dem mittleren Osten so gut wie gar nichts von sich selber preisgeben. Labile Menschen gibt es allerdings ueberall, oder nicht?!

    • Hallo Sanna,

      ich finde den Aspekt, dass kulturelle Unterschiede hier eine Rolle spielen, in jedem Fall spannend. Zu diesem Thema könnte man sicherlich auch einmal eine Studie durchführen..
      Ansonsten ist es doch wirklich interessant, wie stark soziale Netzwerke wie Facebook unsere Art der Kommunikation verändern. Dies zeigt eben auch die oben beschriebene Studie…

  2. Man sollte immer darauf achten, das man seine Privatsphäreneinstellungen bei Facebook so gesetzt hat, das die privaten Informationen nur mit Personen geteilt werden, denen man auch im „echten Leben“ diese Informationen zukommen lassen würde.

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