Cloud Computing

Der Markt für Cloud Computing (dt.: rechnen in der Wolke) wächst rasant. Seit Jahren speichern Internetnutzer ihre Daten im Netz und versenden Emails über webbasierte Dienstleistungen. In Zukunft werden Unternehmen keine Rechenzentren mehr benötigen, sondern ihre Programme über externe Server in digitalen Computerparks laufen lassen. Vielen Vorteilen wie Kosteneinsparpotenziale und eine effektivere weil bedarfsgerechte Nutzung der Serverleistungen stehen allerdings auch Risiken wie die Sicherheit der verwendeten Daten gegenüber.

Einer Studie der Experton Group zufolge wird der Umsatz von 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2010 auf 8,2 Milliarden Euro im Jahr 2015 steigen. Zu den Pionieren auf diesem Gebiet zählt zweifelsohne Google. Hier gehören Webanwendungen wie Gmail, Picasa oder Google Docs zu beliebten IT-Werkzeugen. Telekommunikations- anbieter wie die Deutsche Telekom und Webhoster wie Strato bieten mittlerweile umfassende Dienstleistungspakete auch für Privatkunden im Bereich Cloud Computing an.

Im Freizeitbereich wird das Streaming (dt. „Strömen, Fließen“) von Musik über unser Webradio oder über Webportale wie Simfy oder tape.tv immer beliebter. Wer größere Datenmengen verschicken möchte, kann dies problemlos über Dropbox tun. Hier hat man die Möglichkeit, einzelne Ordner einem oder mehreren Benutzern zur Verfügung zu stellen. Wer sichergehen will, verschlüsselt seine Daten mit einem eigens generierten Schlüssel, zum Beispiel mit der kostenlosen Software True Crypt.

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