Suchmaschinenoptimierung bzw. Search Engine Optimization (SEO) bezeichnet alle Maßnahmen, die dazu dienen, eine Internetseite bei Suchmaschinen wie Google & Co. in den Ergebnissen höher zu platzieren.
Es gibt für eine optimale Platzierung kein einheitliches Rezept. Allerdings sind einige Regeln zu beachten, die Sie dabei unterstützen, dass Ihre Webseite schneller gefunden wird.
1. Optimale Programmierung Ihrer Webseite
Zuallererst sollte der Quellcode Ihrer Webseite suchmaschinenoptimiert programmiert sein. Dies setzt voraus, dass die verwendeten Programmiersprachen wie HTML oder CSS dem aktuellen Sprachstandard des World Wide Web Consortium entsprechen.
2. Umfassende Keywordanalyse
Des Weiteren sollte Ihre Webseite an den richtigen Stellen alle relevanten Schlüsselwörter (Keywords) enthalten. Sogenannte Keyword-Datenbanken helfen Ihnen bei der Suche, welche Suchbegriffe am häufigsten verwendet werden.
3. Verlinkung zu anderen qualitativen Webseiten
Je öfter Ihre Webseite von anderen, ebenfalls gut platzierten Internetseiten verlinkt ist, desto besser. Google nimmt an, dass sie umso mehr Relevanz hat, wenn viele Verweise darauf erfolgen. Dabei geht es jedoch nicht nur um die Zahl der Links, sondern auch um die Linkqualität.
4. Anmeldung Ihrer Webseite bei Suchmaschinen und Verzeichnissen
Melden Sie Ihre Webseite direkt bei Google an. Die Anmeldung kommerzieller Webseiten bei weiteren Suchmaschinen wie Yahoo ist nur gegen eine bestimmte Gebühr möglich. In jedem Fall empfiehlt es sich, Ihre Webadresse im Internet-Verzeichnis The Open Directory Project sowie in weiteren Branchenverzeichnissen anzumelden.
5. Eintragung Ihres Unternehmens bei Google maps
Man mag es kaum glauben, aber simple Aktionen wie die optimierte Eintragung Ihres Unternehmens beim Kartendienst Google maps können eine positive Wirkung auf die Findung Ihrer Webseite haben. Insbesondere regionale Anbieter profitieren von den Rankingfaktoren der lokalen Suche.
6. Wachsende Bedeutung von Social Media
Mittlerweile wird die Interaktion mit sozialen Medien wie Facebook, Blogs oder Twitter immer relevanter für Suchmaschinen. In Zeiten des Web 2.0 ist jede noch so perfekt gestaltete statische Webseite nutzlos, wenn keine Reaktionen durch Nutzer in Form von Bewertungen oder Kommentaren auf den eigenen Internetauftritt erfolgen.
Wer weiter in die Tiefe steigen möchte, findet im Tutorial des bekannten Blogs SEO-United eine umfassende Übersicht über alle relevanten Begriffe und die entsprechenden Erläuterungen dazu.