Bei der Veröffentlichung Ihrer Website gilt es, eine Reihe rechtlicher Vorschriften zu berücksichtigen. Folgende Punkte geben eine Übersicht über die wichtigsten Fallstricke:
Impressum
Jeder Besucher muss ohne erkennbare Mühe zu der Seite gelangen, auf welcher der Name, die Adresse und Kontaktmöglichkeit derjenigen Person angegeben ist, welche für den Internetauftritt verantwortlich ist. Klare und vollständige Angaben signalisieren Seriosität.
Urheberrecht
Verwenden Sie niemals fremde Texte, Bilder, Grafiken, Dateien oder Sounds, welche die Urheberrechte Dritter verletzen. Texte oder Bilder von Autoren und Fotografen, die vor mehr als 70 Jahre gestorben sind, können allerdings ohne Erlaubnis veröffentlicht werden.
Wettbewerbsrecht
Der ausgewählte Domainname darf weder juristische Marken und Warenzeichen noch die Bezeichnung von Unternehmen, bekannten Persönlichkeiten, Veröffentlichungen, Filmen oder Software beinhalten. Eenso problematisch ist die Verwendung von Städtenamen, Regionen, Kfz-Kennzeichen und staatlichen Einrichtungen.
Datenschutz
Der Veröffentlichung von personenbezogenen Informationen sind enge Grenzen gesetzt. Ohne die Zustimmung des Betroffenen dürfen Sie weder Namen noch sonstige Merkmale auf Ihrer Webseite publizieren, die auf eine einzelne Person zurückzuführen sind und sie in ihrer Privatsphäre verletzen.
Verlinkungen
Beim Setzen von Links sollten Sie darauf achten, dass diese nicht auf rechtswidrige Inhalte wie pornographische Angebote oder Glücksspiele im Internet verweisen. Ein Disclaimer ist sinnvoll, um sich vor unerwünschten Fremdinhalten zu distanzieren, hat aber keine rechtliche Relevanz.
Strafbare Handlungen
Alles, was als Aufruf zu strafbaren Handlungen verstanden werden kann, setzt Sie dem Risiko einer Abmahnung, Strafanzeige oder einer Zivilklage aus. Auch wenn Sie durch einen Dritten Werbung auf Ihrer Internetseite schalten, die zu illegalen Inhalten führt, können Sie dafür verantwortlich gemacht werden.
Prima Zusammenfassung: kurz und bündig das Wesentliche.